Am 2. Dezember sorgten heftige Schneefälle für einen wahren Einsatzmarathon der Feuerwehren in ganz Niederösterreich.
Auch wir in Kritzendorf blieben von Schäden aufgrund der Schneelast nicht verschont, der Tag begann dabei schon äußerst früh – gegen 3 Uhr morgens – mit auf die Hauptstraße gestürzten Ästen. Am Vormittag mussten dann Sträucher, die im Strombad umgeknickt waren und die Straße blockierten, beseitigt werden.
Am Nachmittag folgte schließlich ein wahrer Einsatzmarathon – auch für uns: Im Minutentakt trudelten die Meldungen über Schäden ein.
Um die Stromversorgung im Strombad nicht zu gefährden, spritzten wir die Bäume präventiv mit Hochdruck ab. Eine etwas unkonventionelle Methode, aber so konnten wir sie von der Schneelast befreien, die Wahrscheinlichkeit, dass Äste auf die Stromleitung stürzen, war somit minimiert.
Insgesamt mussten wir an diesem Tag rund 20 Einsätze abarbeiten, meist ging es um umgestürzte Bäume, einige davon landeten auf Leitungen, einer sogar auf einem Auto. Auch am Tag darauf standen wir im Einsatz.