Aufgrund intensiver Niederschläge ab Ende Mai in Süddeutschland stiegen auch entlang der Donau in Niederösterreich die Pegelstände. Im Strombad beobachtete man die Situation mit Argusaugen, ab 3. Juni war es dann tatsächlich wieder einmal so weit, das Wasser lief über die Ufer und überschwemmte Treppelweg, Gärten und auch einen Teil der Badwiese.
Die Feuerwehr errichtete Hochwassersperren und befüllte Sandsäcke, um die Siedlung bestmöglich vor Wassereintritten zu schützen. Der Höchststand mit 632 cm wurde in der Nacht zum 5. Juni verzeichnet, ab diesem Moment zog sich die Donau – langsam, aber doch – wieder zurück. Das Strombad Kritzendorf kam also glücklicherweise wieder mit einem blauen Auge davon.
Auf Seiten der Feuerwehr übt man sich gerade bei diesem Thema in Demut, denn wie wir wissen, hat es in der Vergangenheit auch schon ganz anders ausgesehen.


















